Dresdner Pegel an der Elbe sinkt langsam
Wasserstand sinkt in Dresden: Entspannung an der Elbe?
Der Pegel der Elbe in Dresden sinkt weiter. Am Montagmorgen lag er bei 6,29 Metern, wie der Hochwassernachrichtendienst Sachsen mitteilte. Damit ist der Scheitelpunkt der Hochwasserwelle durch Dresden durchgelaufen.
Allerdings bleibt die Lage angespannt. Der Pegel liegt immer noch deutlich über dem Meldestand von 4 Metern. Die Stadt Dresden hat daher den Katastrophenalarm aufrechterhalten.
Hoffnung auf Entspannung
Die langsam sinkenden Pegelstände geben jedoch Anlass zur Hoffnung. Die Stadt rechnet damit, dass der Pegel in den nächsten Tagen weiter fallen wird. Wenn der Pegel unter 5,50 Meter sinkt, kann die Altstadt wieder betreten werden.
Die Aufräumarbeiten haben bereits begonnen. Die Einsatzkräfte sind damit beschäftigt, die Straßen und Brücken von Schlamm und Trümmern zu befreien. Auch die Stromversorgung wird nach und nach wiederhergestellt.
Hilfe für Betroffene
Die Stadt Dresden hat ein Spendenkonto für die Betroffenen des Hochwassers eingerichtet. Die Spenden sollen dazu verwendet werden, den Opfern zu helfen und die Schäden zu beseitigen.
Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Experten gehen jedoch von einem Schaden in Milliardenhöhe aus.
Comments